Portbase und RheinPorts unterzeichnen gemeinsame Vereinbarung

Am Donnerstag, den 1. September, unterzeichneten RheinPorts und Portbase eine gemeinsame Vereinbarung, um die digitale Infrastruktur entlang des Rhein-Alpen-Korridors auszubauen und alle beteiligten Hafengemeinden bestmöglich durch Daten miteinander zu verbinden.

Mit der Unterzeichnung dieses Abkommens wird der Austausch von Wissen und Know-how in den kommenden Jahren weiter intensiviert, um den wichtigen Korridor Rotterdam-Basel-Genua weiter zu digitalisieren und nachhaltiger zu gestalten. Eines der Ziele ist die weitere Koordinierung zwischen den beiden Hafengemeinschaftssystemen.

RheinPorts ist das Ergebnis eines Zusammenschlusses von drei Häfen: Duisport – Duisburger Hafen, Ports de Mulhouse-Rhin und Schweizerische Rheinhäfen – Port of Switzerland.

Mehr als die Hälfte des Transportvolumens zwischen der Schweiz und Rotterdam wird per Binnenschiff abgewickelt, ein Drittel per Bahn und nur 1 Prozent per LKW.

Fuhrunternehmen und Binnenschifffahrtsunternehmen werden auch bei Matrans Rotterdam Terminal über Portbase voranmelden

Als Fuhrunternehmen- und Binnenschifffahrtsunternehmen können Sie ab Montag, den 29. August, am Matrans Rotterdam Terminal über die Dienste HCN von Portbase Containers voranmelden. Nach der Voranmeldung erhalten Sie automatisch Statusinformationen, sodass Sie unnötige Fahrten vermeiden können. Damit wird HCN noch mehr zu Ihrem zentralen Einstiegspunkt für den gesamten Hafen.

Matrans Rotterdam Terminal ist von Freitag, 26. August, 23:00 Uhr bis Montag, 29. August, 7:00 Uhr geschlossen. Das bedeutet, dass keine neuen Container gebracht oder abgeholt werden können. Das Terminal wechselt dann zu einem neuen Terminal Operating System (TOS).

Hinterland Container Notification Road & Barge 

Ab Donnerstag, 25. August, können Sie als Fuhr- oder Binnenschifffahrtsunternehmen vorarbeiten. Sie können bereits ab Montag, 29. August, 7 Uhr morgens Straßen- und/oder Binnenschiffsvoranmeldungen und Besuche mit einer voraussichtlichen Ankunftszeit einreichen. Diese Benachrichtigungen werden gepuffert und verarbeitet, sobald das neue Terminalsystem in Betrieb ist, danach erhalten Sie eine Rückmeldung Ihrer Vorab-Benachrichtigungen.

Ihre Vorteile 

  • ein einziger Zugang und eine einheitliche Arbeitsweise für alle Terminals
  • auf einen Blick Einblick in den Fortschritt der Voranmeldung von Besuch und Container
  • rechtzeitig vor der Voranmeldung den Containerstatus abfragen (bei Terminals mit dieser Option)
  • Eingabe einer Voranmeldung über Smartphone möglich
  • nur relevante Felder pro Terminal eingeben
  • sowohl Rotations- als auch Besuchs- und Ladungsdaten voranmelden
  • automatische Nachricht bei Änderungen der Planungs- und Ladungsinformationen
  • anschließend immer eine Lösch-/Ladebestätigung

Codes  

Terminalname Matrans Rotterdam Terminal B.V.  
die Anschrift Reeweg 25  
PLZ & Ort 3089 KM Rotterdam-Pernis  
Port-Nummer Port number 2810, Rotterdam  
EAN 8713755234607  
BICS 00MAT  
Standortcode EDIFACT: NLRTM+MATR  
Standortcode XML/SMDG: NLRTMMATR 

Klicken Sie hier für eine Übersicht der Terminalspezifische Nachrichtencodes und Funktionsunterstützung. 

Zolldokumentation über Portbase 

Während des Austauschs des TOS, von Freitag 23:00 Uhr bis Montag 07:00 Uhr, ist es vorübergehend nicht möglich, Ihre Zolldokumente bei Matrans Rotterdam Terminal voranzumelden. Meldungen für Notification Import Documentation und Notification Export Documentation können weiterhin erfolgen. Die Nachrichten werden während der Terminalschließung nicht verarbeitet, sondern zwischengespeichert. Sobald das System hochgefahren ist und läuft, werden die NID- und NED-Nachrichten verarbeitet.

Notification Import Documentation & Notification Export Documentation

Alle Ihre Zolldokumente können Sie schon seit längerem mit den Portbase-Diensten Notification Import Documentation (MID) und Notification Export Documentation (MED) voranmelden. Die Voranmeldung der Dokumente ist für alle Sendungen verpflichtend. Nachdem das entsprechende Zolldokument digital über Portbase vorangemeldet wurde, können Sie Ihre Container abholen oder anliefern. Dies gilt für alle Ladungen.

Noch kein Teilnehmer? Schauen Sie sich die Dienste Import Status und Track & Trace Export an, um sich anzumelden. Damit prüfen Sie vorab den Zollstatus Ihrer Container bei Matrans Rotterdam Terminal und vermeiden unnötige Fahrten.

Weitere Informationen
Wenn Sie mehr über einen oder mehrere Portbase-Dienste erfahren möchten, finden Sie auf Portbase Support Anleitungsvideos, Kurzanleitungen und die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Customer Service

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Rotterdam Container Terminal und Delta Container Services von Kramer Group an Hinterland Container Notification Road angeschlossen

Die Voranmeldung über Portbase vereinfacht Besuche bei RCT und DCS von Kramer Group 

Als Fuhrunternehmen können Sie ab Montag, 15. August ihre Container über den Dienst HCN Road von Portbase voranmelden. Nach der Voranmeldung erhalten Sie automatisch Statusinformationen. Bald machen RCT und DCS die Voranmeldung von Containers und Verwendung des TAR-Codes verpflichtend, Sie werden darüber informiert.

Vorteile

RCT und DCS sind den nächsten Standorten, die den Portbase-Dienst HCN Road einsetzen werden. Die Vorteile:

  • Ein Zugang für den gesamten Hafen: Voranmeldung über Port Community System (PCS) 
  • Vorab Einblick in Containerstatus mittels Statusanfragen und Voranmeldungen 
  • Einfacher Zugang zum Depot über einen TAR-Code (Truck Appointment Reference) 
  • Nicht mehr zum Service-Schalter 
  • Besuch voranmelden: tagsüber, nachts und am Wochenende 

TAR-Code und Slot-Zeiten

Bei der Voranmeldung bei RCT und DCS fordern Sie gleichzeitig eine Slot-Zeit an. Mit dem TAR-Code, den Sie über Portbase erhalten, bekommt Ihr Fahrer anschließend problemlos Zugang zum Depot. RCT und DCS arbeiten mit Slot-Zeiten von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr, für 60 LKW pro Stunde. Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu den Zeitfenstern der Kramer Gruppe zu erhalten.

Ted Holleman, CCO der Kramer Group:

„Kramer macht mit der Implementierung von HCN Road von Portbase einen neuen innovativen Schritt bei der Abfertigung von vollen und leeren Containern an den Standorten der Kramer Group.“

Praktische Informationen

Sie können ab heute mit der Voranmeldung beginnen. Wenn Sie über eine Systemverbindung* mit HCN Road arbeiten, finden Sie in der folgenden Tabelle die benötigten Codes. Diese Codes haben wir auch Ihrem Softwarelieferanten mitgeteilt.

Terminal EAN-code  Locatiecode (edifact) BICS  Locatiecode (XML/SMDG) 
Rotterdam Container Terminal (RCT) 8713755278625 00RCT KRM (SMDG)
Kramer-Delta Container Services (DCS) 8713755948719 0KRAD OQEP

*Dies gilt jedoch nicht für Carrier mit einer API-Anbindung, diese können noch keine Voranmeldung vornehmen.

Wir helfen Ihnen gerne

Wenn Sie Fragen haben, steht der Customer Service von Portbase Ihnen gerne Rede und Antwort.

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R.B.C. terminal

R.B.C./Cetem an Hinterland Container Notification Road angeschlossen

Besuche bei R.B.C./Cetem vereinfacht, durch Voranmeldung über Portbase

Ab heute, Montag, den 1. August, können Fuhrunternehmen bei R.B.C./Cetem über den Dienst HCN Road von Portbase ihre Container voranmelden. Die Voranmeldungen werden ab Donnerstag, den 1. September verpflichtend. Nach der Voranmeldung erhalten Sie automatisch einen TAR-Code und Container-Statusinformation.

Vorteile
R.B.C./Cetem ist der nächste Standort, der den Dienst HCN Road von Portbase nutzen wird. Dies hat die folgenden Vorteile:  

  • Ein Zugang für den gesamten Hafen: Voranmeldung über Port Community System (PCS) 
  • Vorab Einblick in Containerstatus mittels Statusanfragen und Voranmeldungen 
  • Einfacher Zugang zum Depot über einen TAR-Code (Truck Appointment Reference) 
  • Nicht mehr zum Service-Schalter 
  • Tagsüber besuch voranmelden

TAR-Code und Slot-Zeiten
Wenn Sie sich bei R.B.C./Cetem voranmelden, fordern Sie gleichzeitig eine Slot-Zeit an. Mit dem TAR-Code, den Sie über Portbase erhalten, bekommt Ihr Fahrer problemlos Zugang zum Depot. R.B.C./Cetem handhaben Slot-Zeiten von 06.00 Uhr bis 20.30 Uhr.  

Jorg Kleijn, Manager Business Development von R.B.C Terminal:

In der aktuellen Situation müssen sich die Fahrer beim Besuch von R.B.C noch am Schalter melden. Die Voranmeldung in Portbase spart dem Fahrer Zeit und verkürzt den Besuch unseres Terminals.”  

Praktische Informationen
Sie können ab Montag, den 1. August mit der Voranmeldung beginnen. Wenn Sie über eine Systemverbindung mit HCN Road arbeiten, finden Sie in der folgenden Tabelle die benötigten Codes. 

HCN Road  R.B.C.Terminal/Cetem 
PLZ  3197 LD 
Straße  Westgeulstraat 6 
EAN  8713755299484 
Kurzname  RBCT 
BICS  00RBC
Standortcode (edifact)  NLRTM + CETA 
Standortcode (XML/SMDG)  NLRTMCETA 

Sehen Sie sich hier die Übersicht der terminalspezifischen Nachrichtencodes an.

Wir helfen Ihnen gerne
Wenn Sie Fragen haben, steht der Customer Service von Portbase Ihnen gerne Rede und Antwort. Sie erreichen ihn unter customerservice@portbase.com und/oder +31 88 625 25 25.

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Pläne, die Logistikbranche „digital ready“ zu machen

Die Niederlande sollen eine führende Position bei der Steuerung von Logistikketten auch in digitaler Hinsicht einnehmen. Wenn alles nach Plan läuft, werden mehrere Parteien, darunter vielleicht auch Portbase, ab Ende dieses Jahres bis 2027 im Rahmen des Programms Digitale Infrastrukturlogistik daran arbeiten.

Die erforderlichen Mittel für dieses Programm werden aus dem Nationalen Wachstumsfonds der niederländischen Regierung stammen. Ziel des Programms ist es, alle Unternehmen der Logistikbranche „digital ready“ zu machen. Die herausragende Rolle, die die Niederlande derzeit in den internationalen Logistikketten spielen, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Welt verändert sich durch die Digitalisierung rasant. Der niederländische Logistiksektor steht bei dieser digitalen Entwicklung nicht an vorderster Front. Wenn unser Land in der Logistik führend bleiben will, ist eine Beschleunigung der Digitalisierung absolut notwendig.

„Wenn unser Land führend in der Logistik bleiben will, ist eine Beschleunigung der Digitalisierung absolut notwendig“

Mehr als nur ein weiterer schöner Bericht

Marten van der Velde, Manager of Strategy & Innovation bei Portbase betont wie konkret die Pläne für den Zeitraum bis 2027 sind. „Es wird nicht nur ein weiterer schöner Bericht, ein Dashboard oder ein digitales Tool sein. Auch die große Gruppe der kleinen und mittleren Logistikunternehmen muss in der Lage sein alle geplanten Innovationen für den schnellen und effizienten Informationsaustausch in der täglichen Praxis zu nutzen.“ Es wurde berechnet dass die Umsetzung des Programms bis 2035 einen Beitrag von 167 Millionen Euro zum Bruttoinlandsprodukt und 9,3 Millionen Euro zu den Klimazielen leisten wird. „Diese sozialen Auswirkungen waren für den Nationalen Wachstumsfonds sehr wichtig.“

Das Mobiltelefon als Metapher

Das Programm Digitale Infrastruktur Logistik umfasst mehrere Arbeitspakete. Die Grundlage, die vom Hafenbetrieb Rotterdam vorangetrieben wird, ist die Entwicklung einer Basisdateninfrastruktur für den niederländischen Logistiksektor. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Vereinbarungen und Komponenten die dafür sorgen dass die gesamte Logistikwelt problemlos miteinander kommunizieren und Daten sicher und zuverlässig austauschen kann. Um die Idee dahinter zu erklären, hält Van der Velde sein Mobiltelefon hoch. „Dieses Gerät ist eigentlich eine grundlegende Infrastruktur. Egal ob Sie ein iPhone, ein Samsung oder eine andere Marke haben, Sie können immer miteinander sprechen. Jedes Gerät bietet eine Reihe von Basisanwendungen, deren Extras Sie separat auswählen können. Übertragen auf die Logistik: Portbase bietet eine Basisinfrastruktur für die Hafenlogistikketten und Cargonaut tut dasselbe für die Luftfahrt. Das ist austauschbar, es funktioniert genauso. Genauso wie ein iPhone ein Samsung anrufen kann. Zusätzlich zu den grundlegenden Elementen, die für den Betrieb des Hafens erforderlich sind, können andere Parteien ihre eigenen Anwendungen auf dieser Basisinfrastruktur entwickeln. Das ist vergleichbar mit den Apps, die man nach Belieben auf seinem Telefon installiert.“

„Mit unseren rund 5.000 Kunden können wir Projekte in der Praxis wirklich weiterbringen“

Erste Schritte in lebenden Labors

Ein zweites Arbeitspaket des Programms Digitale Infrastruktur für die Logistik ist die Realisierung einer Reihe konkreter innovativer Anwendungen, die an die Basisdateninfrastruktur anknüpfen. Dies geschieht in „living labs“. Portbase findet diese interessant und sieht darin ein großes Potenzial, sagt Van der Velde: „Mit unseren rund 5.000 Kunden können wir Projekte in der Praxis wirklich weiterbringen. In diesem Zusammenhang befasst sich Portbase mit den living labs, die sich gut in den Kontext des Gemeinschaftssystems einfügen, wie z. B. die Realisierung von Vertrauensketten, das Containerdossier für den umfassenden Austausch von Containerdaten, die Bereitstellung zuverlässiger Informationen über die Ankunftszeit von Ladungen und das Container Transport System. Dieses letzte living lab will erreichen, dass der Zoll die Ladung im gesamten Hafen verfolgen kann.

„Die Ergebnisse des Programms müssen die Logistikbranche wirklich ‚digital ready‘ machen“

Landung in der Praxis

Um sicherzustellen dass die Basisdateninfrastruktur und die living Labs letztlich eine breite Landung in der Logistik erfahren, konzentriert sich ein drittes Arbeitspaket des Programms Digitale Infrastruktur Logistik auf die Kommunikation mit der Wirtschaft und die konkrete Umsetzung. Die Ergebnisse des Programms müssen die Unternehmen des Logistiksektors wirklich „digital ready“ machen. Ziel ist es mindestens die Hälfte aller Logistikunternehmen in den Niederlanden dazu zu bringen, dem zuzustimmen.

In Vorbereitung auf einen fliegenden Start

Ziel ist es das Programm Digitale Infrastruktur Logistik am 1. Oktober 2022 offiziell zu starten. An der Projekt- und Programmverwaltung wird derzeit gearbeitet. Van der Velde: „Am 1. Oktober können wir mit der Beschleunigung der digitalen Entwicklungen beginnen, die die internationale Spitzenposition der Niederlande in der Logistik stärken werden.

Arbeiten mit PCS sollte so einfach sein wie eine Bestellung bei bol.com

Den Kunden ins Zentrum stellen! Neben den halbjährlichen Kunden-Panels tut Portbase dafür noch viel mehr. Marlies de Groot ist als Expertin für Customer Experience für das Kundenerlebnis zuständig. „Wir möchten die Nutzung des Port Community Systems (PCS) für den Kunden noch wertvoller machen, als es das jetzt schon ist.“

Wie erleben die ca. 5000 Kunden die Dienstleistung von Portbase? Eine eindeutige Antwort darauf ist schwierig, stellt De Groot fest. „Das ist sehr unterschiedlich je nach Kundengruppe.“ Egal, welche Unterschiede es gibt, Portbase existiert seit seinen Anfängen im Jahr 2002 „von, für und durch die Community“. „Für die Bindung zu den Kunden, die Ermittlung ihrer Wünsche und Bedürfnisse und den konkreten Input für die Entwicklungspläne von Portbase sind die halbjährlichen Kunden-Panels (siehe anderer Artikel) ein wichtiges Instrument.“ Das Kundenerlebnis umfasst jedoch noch viel mehr. Von einem eindeutigen Image von Portbase nach außen bis hin zu einer sehr praktischen Art und Weise, in der die Kunden die tägliche Dienstleistung erleben. De Groot: „Die Tatsache, dass wir „von, für und durch die Community“ sind, möchten wir noch besser bekannt machen und umsetzen.“

„Die Tatsache, dass wir „von, für und durch die Community“
sind, möchten wir noch besser bekannt machen und umsetzen“

Umfrage als Grundlage

Umfragen sind für dieses Ziel eine unverzichtbare Grundlage. Neben einer jährlichen großen Kundenzufriedenheitsumfrage führt Portbase ständig kleinere Erhebungen durch. Zum Beispiel darüber, wie der Kunde den Kontakt mit dem Customer Service erlebt. Die Ergebnisse werden von Portbase in konkrete Maßnahmen umgesetzt. Ebenso, wie es mit den Themen passiert, die im internen CX-Team (CX = Customer Experience) zur Sprache kommen. Alle Disziplinen innerhalb von Portbase, die direkten Kundenkontakt haben, setzen sich einmal monatlich zusammen, um Hinweise der Kunden und die Reaktion darauf zu besprechen.

„Der Kunde muss das Gefühl haben, dass wir ihn
persönlich ansprechen und ihm proaktiv helfen“

Praktische Verbesserungen

Die Ergebnisse der Kunden-Panels, alle Umfragen und andere Kundenhinweise geben der Portbase-Politik immer mehr Ausrichtung. Außerdem stellen sie den Input für praktische Verbesserungen in der alltäglichen Dienstleistung dar. Als Beispiel nennt De Groot die Arbeit der UX-Designer von Portbase. Da sie dem Kunden bei der Nutzung der Portbase-Dienste über die Schulter schauen und intelligente Analysesoftware einsetzen, wissen sie, wie sie Webseiten so aufbauen, dass sie sich logischer in die Arbeitsabläufe einfügen. De Groot: „Für eine Reihe von Diensten wurde die UX-Expertise inzwischen eingesetzt. Kunden sehen und erleben den Effekt in ihrer täglichen Praxis. Die Webseiten sind übersichtlicher und funktionieren intuitiver. Wir bekommen viele positive Reaktionen.“

Sich im PCS zurecht zu finden,
muss ganz einfach sein

Relevant und wertvoll

„Die Arbeit mit dem PCS muss genauso einfach sein, wie eine Bestellung bei bol.com“, schließt De Groot. „Es ist schon unkompliziert, aber es geht noch viel einfacher. Wir von Portbase möchten immer weiter daran arbeiten. Der Kunde muss das Gefühl haben, dass wir ihn persönlich ansprechen und ihm proaktiv helfen. Zugleich möchten wir den Kunden auch digital selbstständiger machen. Sich im PCS zurecht zu finden, muss ganz einfach sein. Letzten Endes geht es darum, dass wir immer auf korrekte Weise für den Kunden da sind. Vom allerersten Kontakt, der Anmeldung als Kunde, dem Anschluss und der täglichen Nutzung unserer Dienste bis zum Leisten von Support möchten wir ein nahtloses Ganzes schaffen.“

Gemeinsam auf dem Weg zu einer digital ausgereiften Hinterlandkette

Für die Schlagkraft des Rotterdamer Hafens jetzt und in der Zukunft ist eine gute Organisation des Hinterlandtransportes essenziell. Digitalisierung kann dabei eine bedeutende Rolle spielen. Über das Programm Data Fuel arbeitet Portbase in den kommenden Jahren gemeinsam mit der Hafenbehörde Rotterdam (HbR), Branchenorganisationen und der Wirtschaft an der Verstärkung des Informationsaustauschs in der Hinterlandkette. Der Commercial Director bei HbR, Matthijs van Doorn, und der Portbase-Direktor Iwan van der Wolf beleuchten gemeinsam die Hintergründe und Ziele. „Der Beginn von Verbesserungen ist Transparenz.“

„Zurzeit steht die Logistikkette enorm unter Druck“, beschreibt Van Doorn die aktuelle Situation. Es gibt eine schnelle Folge von Unterbrechungen in den Ketten, z.B. durch Lockdowns wegen des Coronavirus, die Blockade des Suez-Kanals und den Krieg in der Ukraine. Eine Folge ist unter anderem, dass Deepsea-Containerschiffe häufig aus ihrem Fahrtakt geraten. Sowohl im Hafen als auch im Hinterland führt dies zu großer Unvorhersehbarkeit. „Dazu kommt, dass die Containerschiffe immer größer werden. Im vergangenen Jahr sorgten 20 Prozent weniger einlaufende Schiffe für 10 Prozent mehr Ladung. So nehmen Spitzenbelastungen zu. Sowohl auf der See- als auch auf der Landseite führt dies zu beträchtlichen operativen Herausforderungen.“

„Mit Portbase als Daten-Hub möchten wir über
intelligente Dienste den Weg hin zu digitaler
Ausgereiftheit im Hinterlandverkehr realisieren helfen“

Wachstumspfad hin zu digitaler Ausgereiftheit

„Der Beginn von Verbesserungen ist Transparenz“, fährt der HbR-Direktor fort. Digitalisierung muss vor allem dem fragmentierten Hinterlandmarkt – in dem jeder nur über einen Teil der Informationen verfügt – helfen, effizienter zu arbeiten. Van Doorn sieht einen klaren Wachstumspfad vor sich, um die Planung des Hinterlandtransportes Schritt für Schritt ausreifen zu lassen. Von Transparenz durch eine vernünftige digitale Basis verläuft dieser Pfad in ein paar Jahren über eine Optimierung durch kleine Experimente mit einer dynamischen Echtzeitplanung pro Modalität letztendlich hin zu einer integralen dynamischen Planung aller Modalitäten. „Portbase ist dafür das Fundament, in das wir schon seit Jahren investieren. Das Port Community System ist der Daten-Hub des Rotterdamer Hafens. Von diesem stabilen Fundament aus möchten wir gemeinsam mit dem Markt an der Optimierung arbeiten.“

„Gemeinsam mit dem Markt
möchten wir Chancen ergreifen“

Gemeinsam mit dem Markt auftreten

Van Doorn betont die Bedeutung eines gemeinsamen Auftretens. „Wir wollten als Hafenbehörde eine Zeitlang selbst Software entwickeln, aber von dieser Idee wurde Abstand genommen. Gemeinsam mit dem Markt möchten wir Chancen ergreifen. Deshalb investieren wir Zeit und Energie, um mit Portbase als Daten-Hub über intelligente Dienste den Weg hin zu einer digitalen Ausgereiftheit des Hinterlandtransportes realisieren zu helfen.“ Ein Beispiel ist Nextlogic für die integrale Planung der Containerbinnenschifffahrt. „Als HbR investieren wir in dessen Entwicklung und Ausarbeitung. Gleichzeitig machen sich zahlreiche Marktteilnehmer daran, Nextlogic in der Praxis zu testen und weiter zu optimieren. Gemeinsam arbeiten wir auf diese Weise an einem System, wie es so bisher nirgends auf der Welt existiert. Der Markt muss dann bereit sein, für seine Nutzung zu zahlen, und zwar auf der Grundlage des erbrachten Mehrwertes. Es ist nicht die Aufgabe der HbR Softwarelösungen anzubieten.“

„Dank der Daten im PCS und des Zugangs
zu unserer großen Community können
Innovationen deutlich beschleunigt werden“

Von Basisinfrastruktur zu intelligenter Anwendung

Van der Wolf erläutert, wie Portbase den Daten-Hub aufgebaut hat. „Wir unterscheiden im Port Community System drei Ebenen. Die unterste ist die Basisinfrastruktur, die dafür sorgt, dass der gesamte digitale Informationsaustausch schnell, sicher und zuverlässig abläuft.“ Die darüber liegende mittlere Ebene, beschreibt der Portbase-Direktor, umfasst die Kommunikationsdienste für eine effiziente Unterstützung der Kernprozesse der niederländischen Häfen. „Dabei geht es zurzeit um 44 verschiedene Dienste. Hinterland Container Notification (HCN) für den Informationsaustausch im Hinterlandverkehr ist einer davon.“ Die dritte, oberste Ebene sind die Daten- und Informationsdienste. „Mit der Wiederverwendung der Daten aus den Kernprozessen (sofern die Eigentümer zustimmen) können Parteien von dieser Ebene aus intelligenten Anwendungen entwickeln. Dank der Daten und des Zugangs zu unserer großen Community von ca. 5000 Unternehmen mit ungefähr 16.000 Nutzern können Innovationen deutlich beschleunigt werden und hat man einen direkten Anschluss an den gesamten Markt. Nextlogic nutzt beispielsweise HCN, um Daten zu bekommen und zur Verfügung zu stellen, die für die integrale Planung der Containerbinnenschifffahrt notwendig sind.

Kostendeckend

Portbase ist neutral und arbeitet kostendecken, so Van der Wolf. „Die Infrastruktur – die unterste Ebene – wird von unseren Anteilseigner Hafenbehörde Rotterdam und Hafenbehörde Amsterdam finanziert. Für die Community-Dienste – die mittlere Ebene – bezahlen die Teilnehmer je nach Nutzung oder werden die Kosten für spezielle Behördendienste vom Staat und dem Hafenmeister übernommen. Die Finanzierung der intelligenten Daten- und Informationsdienste in der obersten Ebene wird komplett den jeweiligen Auftraggebern überlassen.“

Fokus auf das Hinterland

Aus dieser Position als Daten-Hub der Rotterdamer Häfen begrüßt Portbase den von HbR-Direktor Van Doorn skizzierten Wachstumspfad hin zu digitaler Ausgereiftheit des Hinterlandverkehrs. Mit Data Fuel wurde in Zusammenarbeit mit HbR, Branchenorganisationen und den Unternehmen ein mehrjähriges Verbesserungs programm für einen optimalen Informationsaustausch durch die gesamte Hinterlandkette hindurch entwickelt. Dessen Realisierung muss substantiell dazu beitragen, den Hinterlandverkehr effizienter, günstiger, sicherer und nachhaltiger zu machen. Mit mehr und besseren Daten können Parteien optimal planen, wird die Stehzeit eines Containers (die Dwell-Time) reduziert, verbessern sich die Turnround-Zeiten, entstehen hohe Auslastungsgrade und werden Verwaltungs- und Personalkosten reduziert.

„Nur gemeinsam können wir die
Hinterlandkette echt stärker machen“

5Vs

Der rote Faden für die Umsetzung von Data Fuel sind die sogenannten 5 Vs: vollenden, verbreitern, vertiefen, verbessern und vertrauen. Mit allen innerhalb dieser 5 Vs laufenden und vorgesehenen Aktionen (siehe: https://www.portbase.com/de/hinterlandprogram/) müssen Hinterlandtransporteure mit dem Dienst HCN einen Mehrwert erfahren. Van der Wolf: „Wir führen dieses gesamte Projekt transparent gemeinsam mit dem Markt durch. Durch intensive Zusammenarbeit mit den Hinterlandtransporteuren können sie uns den passenden Input liefern. Nur gemeinsam können wir die Hinterlandkette echt stärker machen.“

 

Portbase realisiert neuen Markplatz für Datenaustausch

Im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Wasserbau (IenW) hat Portbase eine neue Umgebung für DEFLog (Data Exchange Facility Logistics) entwickelt. Ende April ist die Plattform online gegangen. DEFLog bietet einen Marktplatz für Datendienste für den Logistiksektor, insbesondere für den Straßentransport.

Die ersten beiden konkret über die neue Infrastruktur verfügbaren Anwendungen betreffen Daten über Straßenarbeiten und Daten für die Logistik, wie Informationen über Zeitfenster, Präferenzrouten, Umweltzonen, Null-Emissions-Zonen sowie Lösch- und Ladeplätze. Alle diese Daten sind für den Transportsektor kostenlos verfügbar und können nach Bedarf in eigenen Anwendungen eingesetzt werden.

Direkt von der Quelle

Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserbau strebt an, DEFLog stetig auszubauen. Externe Parteien können für DEFLog weitere Dienste entwickeln und über den Marktplatz zur Verfügung stellen. Anders als bei dem alten DEFLog bleiben die Daten in der neuen Version bei der Quelle und werden direkt mit den interessierten öffentlichen oder privaten Parteien geteilt. Das ist schneller, effizienter und sicherer bei gleichzeitig geringeren Kosten. Die Anbieter behalten außerdem noch mehr Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten. Über ein Autorisierungsregister wird in DEFLog festgelegt, wer welche Daten für welche Zwecke einsetzen darf. Das Ministerium übernimmt selbst die Verwaltung von DEFLog.

„DEFLog bietet einen Marktplatz für Datendienste für
den Logistiksektor, insbesondere für den Straßentransport“

Für Portbase wertvoller Praxisfall

Für Portbase war die Realisierung des neuen DEFLog ein wertvoller Praxistest für das zukünftige Angebot von Lösungen für den Datenaustausch, zusätzlich zu den allgemeinen Plattformlösungen des Port Community Systems. Das gesammelte Wissen und die Erfahrung nutzt Portbase bei der Weiterentwicklung und Einrichtung aller Randbedingungen für derartige Dienstleistungen. Ab 2023 will Portbase die nächsten Projekte für (Hafen-)Parteien ermöglichen, die eine eigene Community für den Austausch von speziellen Daten aufbauen wollen.

„Für Portbase war die Realisierung des
neuen DEFLog ein wertvoller Praxistest“

Sicherer und einfacher Zugang über IAMconnected

Den Zugang zu DEFLog bekommen die Teilnehmer über IAMconnected, den Portbase-Dienst für sicheren und einfachen Zugang zu den digitalen Diensten in Hafen und Logistik. DEFLog braucht somit keine eigene Zugangsinfrastruktur. Fuhrunternehmen und Softwarelieferanten, die z.B. bereits mit Portbase arbeiten, können ihren IAMconnected-Account auch für DEFLog nutzen. Einmal eingeloggt, ist es möglich, Datendienste zu nutzen oder selbst anzubieten.

„Der Zugang zu DEFLog geschieht über IAMconnected,
dem Portbase-Dienst für sicheren und einfachen Zugang
zu den digitalen Diensten in Hafen und Logistik“

Input für Programm Digitale Infrastruktur Logistik

Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserbau ist auf verschiedene Arten ein wichtiger Stakeholder für Portbase. Gemeinsam mit fünf anderen Parteien arbeiten Portbase und das Ministerium derzeit gemeinsam an dem neuen Programm Digitale Infrastruktur Logistik (siehe Artikel), das aus dem Nationalen Wachstumsfonds finanziert wird. DEFLog hat vor allem für die in dieses Programm aufgenommene Entwicklung einer Basisdateninfrastruktur interessante praktische Erkenntnisse über das dezentrale Teilen von Daten geliefert. Außerdem wird DEFLog bei den innerhalb des Programms durchzuführenden Living Labs mit einbezogen.

DEFLog ist eine Initiative des Ministeriums für Infrastruktur und Wasserbau, SmartwayZ.NL und Portbase unter Mitwirkung von Nationaal Dataportaal Wegverkeer, Transport en Logistiek Nederland, evofenedex, Stichting Uniforme Transport Code und der Dutch Association of Logistics and Transport IT suppliers. Weitere Informationen: www.deflog.org.

 

Wir machen, was der Markt von uns verlangt!

„Von, für und durch die Community.“ Unter diesem Motto ist Portbase (und sein Vorgänger Port infolink) seit 2002 tätig. Das Port Community System (PCS) gehört ausdrücklich der Hafengemeinschaft. Deshalb ist die breite Unterstützung für die Nutzung von wesentlicher Bedeutung, betont Marty van Pelt, Manager Business Relations. Dazu bezieht Portbase die Kunden bei dem einzuschlagenden Weg und der konkreten Umsetzung eng mit ein. Dies passiert unter anderem mithilfe von Kunden-Panels. Am 7. Juni haben diese bei TLN in Zoetermeer ihr halbjährliches Treffen abgehalten.

„Mit ca. 5000 sehr unterschiedlichen Kunden können Sie sich vorstellen, dass jeder etwas anderes von Portbase will. Uns erreicht ein konstanter Strom an Ideen und Wünschen“, erzählt Van Pelt. „Deshalb sind unsere Kunden-Panels sehr wichtig. Sie stellen eine echte Vertretung der Kunden gegenüber Portbase dar. So hat der Kunde Einfluss. Wir bitten die Kunden-Panels immer, die wichtigen Themen zu nennen, Schwachstellen anzugeben und vor allem die Prioritäten für die nächsten ein bis drei Jahre anzugeben.“  Portbase wiederum berichtet in den Kunden-Panels über abgeschlossene und anstehende Aktivitäten. Außerdem werden die Kunden-Panels gebeten, den Plänen nach ihrer Anhörung zuzustimmen und die Ergebnisse anschließend in ihren Kreisen zu berichten.

Die Kunden-Panels stellen eine echte
Vertretung der Kunden gegenüber Portbase dar

Kunden-Panels vertreten ihren Sektor

Für jeden Bereich der Logistikkette gibt es ein eigenes Kunden-Panel: Reedereien, Agenturen & Schifffahrtsagenturen, Terminals & Depots, Hinterland und Verlader & Spediteure. Sie treffen sich zweimal pro Jahr. Die Teilnehmer stammen aus den Branchenorganisationen und den Unternehmen. (Hier finden Sie die aktuelle Zusammensetzung.)  Van Pelt: „Kunden-Panel-Mitglieder sind fachkundig auf ihrem Gebiet und treten als Vertreter ihres Sektors auf.“

Fundiert Prioritäten setzen

Portbase versucht, die Kunden-Panels immer optimal mit Informationen zu versorgen. Vor dem Treffen am 7. Juni wurden z.B. umfangreiche Umfragen unter einem Großteil des Kundenbestands durchgeführt. Van Pelt: „Was muss nach Ansicht unserer Kunden mehr Aufmerksamkeit bekommen? Was vermissen die Unternehmen in unserer Dienstleistung? Es ist wichtiger Input, um in den Kunden-Panels tatsächlich die richtigen Themen anzusprechen und fundiert Prioritäten zu setzen.“

Es liegt in den Händen der Kunden-Panels,
für Portbase die richtigen Prioritäten festzulegen

Kein unverbindlicher Gesprächskreis

Die Kunden-Panels sind kein unverbindlicher Gesprächskreis, betont Van Pelt. Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und dem Strategischen Beratungsgremium stellen sie seit 2018 die aktuelle Governance-Struktur von Portbase dar. Deren Basis geht auf das Jahr 2009 zurück. In einer Vereinbarung für die Zukunft wurden damals Absprachen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des PCS zwischen der Hafenbehörde Rotterdam, den Unternehmen und Portbase getroffen. Unter anderem wurde festgelegt, dass Portbase neutral ist, kostendeckend arbeitet und immer das übergeordnete Interesse des Hafens im Blick hat. Die Unternehmen wiederum haben sich für das PCS engagiert. „Eine andere wichtige Spielregel, die vereinbart wurde, ist, dass die Hafenwirtschaft eng an der Unternehmens-, Produkt- und Marketingstrategie von Portbase beteiligt werden muss. Die Kunden-Panels sind eine Form der Umsetzung dieser Vereinbarung. So hören wir dem Markt zu.“

Professionelle Herangehensweise

Das erste der beiden Kunden-Panels im Jahr 2022 fand am 7. Juni bei Transport en Logistiek Nederland (TLN) in Zoetermeer statt. Nach einem Kick-off von TLN-Geschäftsführer Jan Boeve und Portbase-Geschäftsführer Iwan van der Wolf arbeiteten die vier Kunden-Panels jedes für sich an den für ihren Sektor wichtigen Themen. Van Pelt: „Wir bereiten die Treffen gründlich vor und gehen professionell an sie heran. Es liegt in den Händen der Kunden-Panels, für Portbase die richtigen Prioritäten festzulegen. In diesem Fall für 2023. Innerhalb unserer Möglichkeiten setzen wir auch im kommenden Jahr um, was der Markt von uns verlangt.“

In unserem Kunden-Panel gehen wir die
Gespräche immer offen und konstruktiv an

VRC als Vorbild

Die Beteiligung der Wirtschaft an Portbase nennt Van Pelt absolut essenziell. Das Engagement des Verbandes der Rotterdamer Schifffahrtsagenturen (Vereniging van Rotterdamse Cargadoors – VRC) nennt er als schönes Beispiel dafür, wie sich die Wirtschaft und Portbase ergänzen.  „VRC-Geschäftsführer Marco Tak kümmert sich um alles. Wir sprechen einander auf getroffene Vereinbarungen an und unterstützen uns somit gegenseitig bei deren Realisierung.“ Tak stimmt zu. „Als VRC haben wir einen positiven Blick auf Portbase und denken konstruktiv mit. In unserem Kunden-Panel Reedereien, Agenturen und Schifffahrtsagenturen gehen wir die Gespräche immer offen und konstruktiv an. Mit unserem Input und unseren Wünschen kann Portbase bestehende Systeme immer weiter verbessern und neue Dienstleistungen entwickeln, die dem entsprechen, was unsere Mitglieder brauchen. Auf diese Weise hat sich z.B. eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Umgang mit dem Brexit, bei der Einführung des CVB, den ständigen Verbesserungen an Vessel Notification und der aktuellen Realisierung von Vertrauensketten entwickelt. Zusammen sind wir stark!”

Elk treinbezoek vooraf aanmelden

Jeden Zugbesuch vorab anmelden

Als Eisenbahnverkehrsunternehmen können Sie jetzt jeden Zugbesuch bei den Bahnterminals von Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT) und Rotterdam World Gateway (RWG) vorab digital anmelden. Sie erledigen dies über den Dienst Hinterland Container Notification Rail (HCN Rail). Wenn Sie rechtzeitig angeben, ob Sie eine vereinbarte Slot-Zeit nutzen oder nicht, kann das Terminal die Abfertigungskapazitäten besser nutzen und so seine Dienstleistung weiter verbessern.

Schritt im Wachstumsprogramm
„Zugmeldung“ ist ein erster Schritt im Rail-Connected-Wachstumsprogramm für den Schienensektor im Rotterdamer Hafen. Neunzehn Parteien aus dem Schienengüterverkehr arbeiten dabei unter Leitung der Hafenbehörde Rotterdam gemeinsam an einer beschleunigten Zunahme der Digitalisierung und des Datenaustauschs. Der Dienst HCN Rail von Portbase ist das Sprungbrett, um dieses Ziel tatsächlich zu erreichen. Transparenz macht den Schienengüterverkehr besser einsehbar. Damit ist die Basis gelegt, die Abfertigung weiter zu verbessern und den Anteil der Schiene am Verkehr ins Hinterland weiter wachsen zu lassen.

Alle Eisenbahnverkehrsunternehmen anschließen
Das Ziel ist, dass kurzfristig so viele Eisenbahnverkehrsunternehmen wie möglich den neuen Dienst „Zugmeldung“ nutzen. Das kann sowohl bequem über das Internet mit einem praktischen Template oder mittels einer API-Verbindung geschehen. Auf Terminalseite kommt in Kürze auch APM Terminals Maasvlakte II hinzu. Teilnehmen? Melden Sie sich hier an!