‘Der Kunde hat konkrete Vorteile von Portbase’
„Das Ergebnis ist optimale Transparenz“
Rémon Kerkhof, Manager Import Lehnkering
Optimale Transparenz
Von Rotterdam aus organisiert Lehnkerings Sektion Port Logistics die gesamte weltweite Logistik ihrer Kunden. Das gilt sowohl für Container- als auch für Massengutladung. Lehnkering nutzt dabei alle westeuropäischen Häfen. Der Fokus liegt jedoch vor allem auf Rotterdam. „Jährlich transportieren wir für unsere Kunden ca. 100.000 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit, die Maßeinheit für Container, Red.)“, so Manager Import/Export Rémon Kerkhof. Massengut lässt sich schwieriger beziffern. „Jährlich handelt es sich um ca. 350 See- und Binnenschiffe.“ Das Verhältnis Import – Export beträgt bei Lehnkering ungefähr 30:70. Kerkhof: „Je nach Wunsch des Kunden koordinieren wir für ihn die gesamte Lieferkette von der Fabrik bis zum Endabnehmer. Wir können uns um alle Facetten kümmern, bis hin zur Lagerung der Waren, der Organisation der kompletten Unterlagen und sogar der Übernahme eines Teils der Produktion. Nichts ist unmöglich; wir möchten wirklich mit dem Kunden mitdenken und auf seine Bedürfnisse eingehen.“
„Wir tun alles dafür, den Logistikprozess weiter zu beschleunigen. Wir möchten die gesamte Lieferkette überwachen können.“
Rémon Kerkhof, Manager Import Lehnkering
Einer der Kunden, für den Lehnkering die gesamte Logistik übernimmt, ist ein großer deutscher Chemieproduzent. In dessen Auftrag verschifft Lehnkering jährlich einige zehntausend Container. Der größte Teil davon reist über den Hafen von Rotterdam. Sowohl beim Produzenten als auch bei Lehnkering bestand dabei für die Strecke zwischen Fabrik und dem Zeitpunkt der Verschiffung ein großer Bedarf an mehr Transparenz und weniger Papier. Dies gab den Ausschlag, sich Anfang 2012 an die ECS-Dienste von Portbase anzuschließen. Der Export ist dadurch ein großes Stück einfacher geworden. Kerkhof: „Wir erhalten von diesem Kunden automatisch die benötigten Ladungsdaten, verschlüsseln diese in unserem eigenen System und schicken sie als ECS Notification weiter an Portbase.“
Das Ergebnis ist optimale Transparenz. Über die ECS-Dienste kann Lehnkering die Container im Hafen nahezu in Echtzeit verfolgen. „Bei Unstimmigkeiten können wir sofort etwas unternehmen. Wenn z. B. ein Container nicht rechtzeitig im Hafen eintrifft oder von der Zollbehörde nicht freigegeben wird. Reedereien sind beim Melden derartiger Unstimmigkeit viel weniger proaktiv. Die ECS-Dienste helfen uns, eine echte Kontrollinstanz für den Kunden zu sein. Auch die Zollabfertigung im Hafen verläuft dank der ECS-Dienste sehr unkompliziert.“